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Wir besuchen den EVN-Standort in Peshtera und fahren nach einer Kaffeepause weiter nach Bratisgovo. Es ist auffallend, dass es in fast jeder Stadt, egal welcher Größe, ein abgetrenntes Gebiet für die Roma-Bevölkerung gibt. Auch wird es immer klarer, dass die Roma, die türkische Bevölkerung und die Bulgar/innen, die zum Islam konvertiert sind (Pomak/innen), Kategorien repräsentieren, die für das Festlegen der umkämpften Parameter der bulgarischen Identität wichtig sind.
Der Tag neigt sich seinem Ende zu und als wir im Hotel, dem Damov-Haus im Badekurort Bratisgova, ankommen, sagt man uns, dass unsere Zimmer an Leute vermietet worden waren, die vorhatten länger als eine Nacht zu bleiben. Soviel zu Vorreservierungen… Wir entschließen uns, nach Plovdiv weiter zu fahren und am nächsten Tag in diese Gegend zurückzukommen. Es gibt anscheinend viel Interessantes für uns in dieser Stadt, wie das Museum für Ethnologie und Geschichte. |
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